Offener Brief: Öffnungsperspektive für den Sport schaffen
Die SG Schorndorf wendet sich in einem offenen Brief mit 74 weiteren Vereinen und 34 Sportverbänden an die Landesregierung Baden-Württembergs um Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Auch nach fast vier Monaten im Lockdown ist für die Sportvereine und Sportverbände in Baden-Württemberg keine Perspektive in Sicht. Schon jetzt sind die die Folgen des Sportverbots dramatisch: Bewegungsmangel, Mitgliederschwund, Abbruch des Spielbetriebs, Wettkampfabsagen, weggebrochene Einnahmen, Stillstand in den Vereinen.
Dass der Sport in vielen politischen Veröffentlichungen gar nicht vorkommt, löst nicht nur bei der SG Schorndorf Unverständnis und Frust aus. „Der Sport darf nicht weiter ausgeklammert werden und braucht jetzt dringend eine Perspektive“, so SG Geschäftsführer Benjamin Wahl.
Zusammen mit den weiteren Vereinen und Fachverbänden haben wir deshalb einen Offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann und Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann geschickt.
Darin fordern wir, dass bei den nächsten Bund-Länder-Gesprächen am 3. März endlich der Sport und dessen Öffnungsperspektiven besprochen werden.