Mila Grimmer auf Platz 3 bei den Württembergischen Vierkampfmeisterschaften in Heidenheim
Auf Platz 8 der Meldeliste angereist, gelang Mila im Weitsprung ein hervorragender Einstieg in den Vierkampf. Mit 4,79 m konnte sie ihre bisherige Bestleistung um 20 cm steigern. Im darauffolgenden Ballwurf kam sie mit 43 m nahe an ihre bisherige Bestweite heran. Hier gelang ihr auch der zweitweiteste Wurf der gesamten U14. Einen kleinen Dämpfer musste Mila beim Hochsprung einstecken. Mit 1,36 m blieb sie etwas unter ihren Möglichkeiten. Da die Konkurrenz an der Spitze eng zusammen gerückt war, kam es auf den abschließenden 75 m Sprint an. Und ihr gelang ein toller Lauf mit neuer persönlicher Bestzeit. Am Ende verbesserte Mila ein weiteres Mal in dieser Saison ihren Bestwert im Vierkampf und kam mit 1886 Punkten auf einen ganz starken 3.Platz, nur wenige Punkte hinter der Zweitplatzierten.
In der Mannschaftswertung kam Mila zusammen mit Nele und Ava auf einen sehr guten 9.Platz. Dabei gelang Nele ebenfalls ein toller Vierkampf. Sie konnte ihre Punktzahl deutlich steigern und ihr gelangen Bestleistungen im Weitsprung und Ballwurf. Stark auch ihr Hochsprung. Hier fehlte nur 1 cm zur Einstellung ihrer Rekordhöhe. Ava, noch dem jüngeren Jahrgang angehörend, gelang nach Verletzungspause und damit ohne große Vorbereitung ebenfalls ein sehr guter Wettkampf. Dabei kam sie in allen Disziplinen nahe an ihre Bestleistungen heran und sammelte wertvolle Erfahrungen auf hohem Niveau. Zudem gelangen ihr wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis. Auf Platz 13 der Meldeliste geführt konnten sich die Drei in der Mannschaftswertung auf Platz 9 vorschieben.
Nicht in die Wertung kam bei den Mädchen diesmal Nina, die im Hoch ohne gültigen Versuch blieb. Schade, da sie in den drei anderen Disziplinen ganz stark abliefern konnte und im Weitsprung und Ballwurf neue Bestleistungen aufstellte. Zudem bewies sie einmal mehr ihre Sprintfähigkeit und gehörte mit ihrer Zeit zu den besten 8 Athletinnen.
Einziger Teilnehmer der SG bei den Jungs war Oscar. In seinem ersten großen Wettkampf auf Württembergischer Ebene gelang ihm ein grundsolider Vierkampf. Dabei deutete er sein vorhandenes Potenzial an. Im Hochsprung blieb er nur knapp unter seiner persönlichen Bestleistung und in der Endabrechnung landete er auf einem guten Mittelfeldplatz.
(stb)